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Samstag, 12. Dezember 2020

Immobilienfinanzierung

Immobilienfinanzierung


Die eigenen vier Wände als Eigentumswohnung oder ein Häuschen mit Garten im Grünen, weitab vom Großstadtrummel – der Traum vieler Menschen ist ähnlich und meistens mit einer Immobilienfinanzierung verbunden. Heute wird dabei gern von der Rente in Stein gesprochen, weil Immobilienbesitz natürlich als Altersvorsorge zu betrachten ist.

Die Immobilienfinanzierung online beantragen
Während Verbraucher früher mit ihrem Finanzierungswunsch zur Hausbank und im besten Fall noch zu einer Bausparkasse gegangen sind, stehen ihnen heute die Möglichkeiten des Internets offen, die meistens einen deutlichen Kostenvorteil bringen, weil viele verschiedene Angebote miteinander verglichen werden können. Erfahrungen zeigen, dass die Konditionen der Onlineanbieter im Durchschnitt bei bis zu 0,5 Prozentpunkten günstiger sein können, was bei einer Finanzierungssumme von 150. 000 Euro oder mehr, ein ordentlicher Betrag sein kann, der sich einsparen lässt.

Für den Laien ist es natürlich schwierig, sich allein im Dschungel der Angebote und Anbieter zurechtzufinden. Deshalb ist es gerade bei einer Immobilienfinanzierung angebracht, diese zeitaufwändige Arbeit einem Kreditvermittler zu überlassen, der für den Verbraucher völlig kostenlos nach den besten Angeboten recherchiert und am Ende nach kurzer Zeit einen maßgeschneiderten Finanzierungsvorschlag unterbreitet. Dabei muss auf Qualität in der Beratung heute auch online nicht wirklich verzichtet werden. Kreditvermittlungsunternehmen stehen untereinander in Konkurrenz und sind von sich aus schon daran interessiert, die Kunden an sich zu binden. Die Provision für eine vermittelte Finanzierung bekommen die Kreditvermittlungen von den Banken, an die sie die Finanzierung vermittelt haben. Lassen Sie sich bei Interesse also völlig kostenlos drei Finanzierungsangebote erstellen und vergleichen dann.

Was man vorbereitet haben sollte
Bevor eine Finanzierungsanfrage an einen Kreditvermittler gestellt wird, sollte man als Verbraucher bereits ein Konzept haben. Das heißt, man sollte wissen, wie hoch die Finanzierungssumme sein muss und wie lange die Laufzeit des Darlehensvertrages sein soll. Darüber hinaus kann der Prozess beschleunigt werden, wenn alle erforderlichen Unterlagen wie aktuelle Einkommensnachweise, Eigenkapitalnachweise etc. in Kopie vorliegen und bei Bedarf zur Verfügung gestellt werden können. Am besten ist, eine entsprechende Checkliste aus dem Web runterzuladen und entsprechend abzuarbeiten.
Die Praxis zeigt, dass eine gute Vorbereitung dazu beiträgt, dass die Finanzierung schnell abgewickelt werden kann und das Geld zügig bereitgestellt wird.

Wissen, worauf man sich einlässt
Eine Immobilie zu bauen oder zu erwerben ist keine Entscheidung, die man spontan trifft. So ein Entschluss wächst in der Regel langsam und nimmt erst im Laufe der Zeit immer schärfere Konturen an. Besonders wichtig ist es hier auch, dass im Vorfeld genügend Eigenkapital angespart wird, das in die Finanzierung eingebracht werden kann. Je höher das Eigenkapital ist, 25 Prozent sollten es in jedem Fall möglichst sein, desto leichter wird es, eine Finanzierung zu besten Konditionen zu bekommen. Das Eigenkapital ist für den Finanzierer ein Stück Sicherheit.

Wer eine Immobilie baut oder kauft, sichert sich im Alter mietfreies Wohnen, aber bindet sich oft ein halbes Arbeitsleben an eine Finanzierung. Auch dessen sollte man sich bewusst sein und die damit verbundenen Risiken nicht unterschätzen. Mit jeder Finanzierung verplant man Einkommen aus der Zukunft, aber wer kann schon 20 oder 30 Jahre vorausschauen.

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